Hitzeschutz für Wohngebäude: Diese Maßnahmen werden gefördert

Extreme Sommer – kluge Sanierung: So schützen Sie Ihre Immobilie vor Hitze und profitieren von staatlicher Förderung.

Warum Hitzeschutz wichtig ist

Die Sommer werden heißer, die Nächte wärmer – und Wohnräume zunehmend belastet. Hitzeschutzmaßnahmen schützen nicht nur das Raumklima, sondern steigern auch den Immobilienwert und schonen die Bausubstanz.

Förderfähige Maßnahmen im Überblick

  • Außenliegende Sonnenschutzsysteme (Rollläden, Raffstores, Markisen)
  • Dachbegrünung
  • Wärmedämmung
  • Austausch von Fenstern und Türen
  • Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung
  • Energieberatung & Baubegleitung

Welche Förderprogramme gibt es?

BAFA-Zuschuss (BEG EM)

  • 15 % Zuschuss, mit iSFP bis zu 20 %
  • Max. 30.000 € pro Jahr/Wohneinheit
  • Antragstellung vor Beginn notwendig

Steuerliche Förderung

  • Für selbstgenutzte Immobilien ab 10 Jahren
  • Fachgerechte Ausführung & Nachweis erforderlich
  • Geltendmachung über Einkommensteuer

KfW-Kredite (358, 359, 261)

  • Ergänzungskredite bis 120.000 € je Wohneinheit
  • Bei Effizienzhaus-Sanierung: bis zu 150.000 € Kredit + 20 % Tilgungszuschuss
  • Kombination mit BAFA-Zuschuss möglich

Wichtige Hinweise zur Antragstellung

  • Antragstellung vor Beginn der Maßnahme
  • Seit 2024: Vertrag mit auflösender/aufschiebender Bedingung erforderlich
  • Energieberaterleistungen (iSFP) werden nur noch mit 50 % gefördert

Fazit

Wer jetzt handelt, profitiert doppelt: von besserem Raumklima – und staatlicher Unterstützung.


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Wir prüfen für Sie Förderfähigkeit, übernehmen die Kommunikation mit Behörden und koordinieren bei Bedarf Planung und Umsetzung.

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